Dusche oder Badewanne – kein Platz für beides?

Dusche oder Badewanne - Regensdorf Furttal

Eine erfrischende Dusche nach einem harten Workout oder heissen Sommertag oder das warme Schaumbad an einem eiskalten Winterabend, zwei Momente der Entspannung die uns neue Energie geben. Doch wenn nicht genug Platz im Bad ist, wie entscheidet man, ob man lieber eine Dusche oder eine Badewanne haben möchte. Was für Arten gibt es eigentlich? Diesen Fragen möchten wir in unserem Artikel über Duschen, Badewannen und die Gestaltungsmöglichkeiten für Mini-Bädern, nachgehen.

Die Vorteile einer Dusche

Eine morgendliche Dusche macht wach und sauber. Nach dem Sport oder an heissen Tagen kühlt sie uns ab, an kalten Tagen schenkt sie uns Wärme. Die meisten Menschen bevorzugen eine Dusche, weil sie in erster Linie praktisch ist. Meist muss es im Alltag schnell gehen, dies gilt auch bei den morgendlichen Routinen. Ein klarer Vorteil der Dusche ist das sie sofort einsatzbereit ist und daher Zeit einspart. Beim täglichen Duschen wird meist weniger Wasser verbraucht als beim Baden. Duschen nehmen in der Regel weniger Platz ein als Badewannen.

Der Nachteil einer Dusche ist die Entspannungsmöglichkeit. Während man in einer Badewanne liegen kann und sich vom Wasser wärmen lässt, ermöglicht eine Dusche diese Entspannung nur wenig. Auch Tätigkeiten wie gemütliches Lesen gehen unter einer Dusche nicht. Meist möchte man nicht auf die zusätzliche Möglichkeit zu baden verzichten und hat sowohl eine Dusche als auch eine Badewanne im Haushalt.

Welche Arten von Duschen gibt es

  • Die Duschkabine gibt es in verschiedenen Grössen und Ausführungen. Sie können sie als Eckdusche, Vorwanddusche oder freistehende Dusche installieren lassen.
  • Die Einbaudusche kann in Raumnischen ideal platziert werden, auf diese Art und Weise haben sie optimalen Sichtschutz und den Platz der Raumnische perfekt ausgenutzt. Auf der offenen Seite kann je nach Wunsch eine geschlossene Glastür installiert werden. Diese bietet mehr Schutz gegen Wasserspritzer.
  • Die freibegehbare Dusche ist barrierefrei und komfortabel zu Betreten und ermöglicht auch Menschen, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind, ein angenehmes Duscherlebnis. Die Dusche ist ohne Abgrenzungen kaum sichtbar und ermöglicht so ein sehr offenes Bad zu gestalten. Hierfür benötigen Sie jedoch jede Menge Platz. Dafür ist die Reinigung solch einer Dusche um ein Vielfaches leichter als die Reinigung von Duschkabinen.
  • Die Viertelkreisdusche oder auch Eckdusche genannt ist besonders platzsparend da der Einstieg meist über eine Tür aus gebogenen Kreissegmenten erstellt wird. Die Türelemente werden in der gegenüberliegenden Wand befestigt.

Die Vorteile und Nachteile einer Badewanne

Der Vorteil der Badewanne ist der Entspannungsfaktor. Während eine Dusche für effektive Reinigung, Einsparung von Wasser und Zeit steht, so ist ein warmes Schaumbad für viele Menschen gleichbedeutend mit purer Entspannung und Freizeit. Eine Badewanne kann ihrem Badezimmer das gewisse Etwas verleihen, sie benötigt allerdings mehr Platz als eine Dusche.

Zudem ist der Wasserverbrauch höher und für ein angenehmes Bad müssen sie sich Zeit nehmen. So kommt es das viele Menschen nur sehr selten Baden oder das Baden in der Badewanne sogar einmal wöchentlich zelebrieren. Wer kleine Kinder im Haushalt hat, möchte oft gar nicht auf eine Badewanne verzichten, ist sie doch praktisch da die Kinder neben der Körperhygiene oft auch zusammenspielen können. Ein vergnügliches Schaumbad ist für viele Menschen ein schönes Kindheitserlebnis. Später im Erwachsenenalter wird aus praktikableren Gründen jedoch eine Dusche bevorzugt. Auch im höheren Alter bevorzugen viele Menschen eine bodenebene, barrierefreie Dusche mit zusätzlicher Möglichkeit sich abzustützen oder sogar hinzusetzen. Daher ist die Frage, ob Sie eine Dusche oder Badewanne möchten eine sehr individuelle, die nur von den Vorteilen einer Dusche abhängig ist.

Welche Arten von Badewannen gibt es

  • Grossraumwannen für besonders viel Platz ist mit 210 cm für grössere Menschen besonders bequem. Oft genügt grösseren Menschen die Grösse der herkömmlichen Badewanne nicht, um sich komplett zu entspannen.
  • Rechteckwannen mit rechteckiger Aussenform ist der Klassiker in den Badezimmern, mit einer Länge von 170cm bis 180 cm und einer Breite von ca. 75 cm ist diese Form die meist vertretene in herkömmlichen Bädern.
  • Eckwannen, die sich beispielsweise in Trapezform in eine Badezimmerecke einpassen sieht sehr gut aus, bietet viel Ablagefläche und ist mit Halterungen und stufendesign sogar für ältere Menschen gut geeignet.
  • Raumsparwannen für Mini-Bäder bieten eine meist asymmetrische Form, um Platz zu sparen, auf diese Weise ist es möglich auch in Mini-Bädern eine Badewanne zu integrieren. Das Fussteil ist schmaler gestaltet als der Kopfteil. Ebenfalls gibt es die Raumsparwannen als Körperformwannen zu kaufen. Dabei ist die Innenform dem menschlichen Körper nachempfunden, sodass ein ergonomischeres Liegen in der Badewanne ermöglicht wird.

Trend – die freistehende Badewanne

Wer sich eine freistehende Badewanne wünscht der braucht vor allem eines: Platz. Nur mit genügend Platz kommt eine freistehende Badewanne stilvoll zur Geltung. Rundherum um die Badewanne sollte entsprechend auch genug Platz zur Verfügung stehen. Zudem müssen sie bedenken das die Wanne an sich ebenfalls nicht zu klein gewählt werden sollte. Was nützt ihnen ein grosses Badezimmer mit trendiger freistehender Badewanne, wenn sie sich selbst darin unwohl fühlen, weil sie sich nicht entsprechend entspannen können.

Freistehende Badewannen haben den Nachteil keine Ablageflächen zu haben. Überlegen sie daher genau wie sie ihr Badezimmer arrangieren. Sie können stilvoll kleine Beistelltische mit integriertem Handtuchhalter platzieren. Auch dekorative Pflanzen, die das Ambiente verschönern und gleichzeitig von der höheren Luftfeuchtigkeit in Badezimmern profitieren sind denkbar.

Für Menschen, die vor allem kreativ und dekorativ veranlagt sind, ist eine freistehende Badewanne das Herzstück ihres Badezimmers. Freistehende Badewannen lassen ein Bad sofort luxuriös wirken.

Ein Nachteil ist, dass Wasser in einer frei stehenden Badewanne schneller auskühlt als in einer in Styropor eingelassenen Badewanne. Ebenfalls ist das Einlassen des Badewassers durch die fehlende Isolierung ein wenig lauter. Zudem benötigt die frei stehende Badewanne mehr Zuwendung bei der Reinigung, denn nur auf Hochglanz poliert kommt sie in ihrem stilvollen Badezimmer so richtig zur Geltung. Schwungvoll verzierte Designelemente können diese Arbeit zusätzlich erschweren.

Ob Sie eine Dusche, eine Badewanne oder beides in ihrem Haushalt möchten hängt also von vielen verschiedenen Faktoren ab.

  1. Ihre Lebenssituation
  2. Finanzen
  3. Designwünsche
  4. Vorlieben zu duschen oder zu baden
  5. die Alltagstauglichkeit

Möchten Sie Ihr Badezimmer so umbauen, dass es für Sie auch in vielen Jahren noch ein Ort der Entspannung ist raten wir Ihnen den Rat eines Fachmannes einzuholen. Bei Fragen und Anliegen ist unser Team von Guido Sigrist AG gerne für Sie da. Mithilfe modernster 3D Visualisierung können wir Ihnen Ihr Wunsch-Badezimmer gestalten.

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