Grundsätzlich ist ein Warmwasserbereiter ein Gerät, das Energie in Wärme umwandelt und diese Wärme an Wasser überträgt. Es ist an eine Kaltwasserleitung angeschlossen und verfügt über eine abgehende Warmwasserleitung, die Wasserhähne und Geräte mit erwärmtem Wasser versorgt.
In den letzten Jahren gab es in dem Bereich der Heizung einige Umbrüche, unter anderem dank höherer Anforderungen an die Effizienz von Wassererwärmer und neuer Technologie. Konventionelle Warmwasserbereiter bleiben die beliebteste Art von Heizungsinstallationen in den Haushalt. Deswegen sind viele Hausbesitzer verwirrt, welchen Wassererwärmer sie kaufen sollen und ob dabei auch die Badezimmer Renovation nötig ist.
Wenn Sie also einen neuen Wassererwärmer suchen, können Sie hier grundlegende Informationen zur Funktionsweise von Warmwasserbereitern finden, vor allem welche Kriterien bei der Auswahl des richtigen Modells berücksichtigt werden sollen und auch einige Hinweise zur Aufrechterhaltung.
Wie ein Warmwasserwärmer überhaupt funktioniert
Ein typischer Warmwasserbereiter bietet einen fertigen Vorratsbehälter – normalerweise rund 200 – 500 Liter Warmwasser. Der funktioniert, indem beim Einschalten des Warmwasserhahns heisses Wasser von der Oberseite des Behälters abgelassen wird. Um dieses heisse Wasser zu ersetzen, fliesst kaltes Wasser zum Boden des Behälters und stellt sicher, dass der Behälter immer voll ist.
Wie wird das Wasser erwärmt
Übliche Brennstoffe für Warmwasserbereiter umfassen Erdgas, Propan, Heizöl und Elektrizität. Bei der Auswahl eines neuen Warmwasserbereiters sollen Sie auch mehr über die verfügbaren Brennstoffarten erfahren und dabei kann Ihnen eine Firma welchen einen Sanitärservice anbietet helfen. Beispielsweise, Erdgas ist eine viel kostengünstigere Energiequelle als Strom und sollte auch ausgenutzt werden, wo es verfügbar ist.
Vermeidung der Wärmeverluste
Da das Wasser im Behälter ständig erwärmt wird, kann Energie verschwendet werden, auch wenn kein Warmwasser läuft. Nur einige Durchlauferhitzer vermeiden Wärmeverluste. Einige Modelle verfügen über einen stark isolierten Behälter, wodurch die Wärmeverluste im Stand-by-Modus erheblich reduziert werden können und die jährlichen Betriebskosten gesenkt werden können.
Durch die ordnungsgemässe Installation und Aufrechterhaltung Ihres Warmwasserbereiters kann dessen Energieeffizienz optimiert werden. All das hängt von vielen Faktoren ab. Diese Faktoren umfassen die Art von Brennstoff, Anforderungen und Sicherheitsaspekte, insbesondere in Bezug auf die Verbrennung von Gas- und ölbefeuerten Warmwasserbereitern.
Die Kapazität ist von grosser Bedeutung
Obwohl sich der Begriff „Kapazität“ auf die Grösse eines Behälters bezieht, ergibt sich die tatsächliche Kapazität eines Warmwasserbereiters aus zwei Faktoren: Lager- und Erholungszeit – wie schnell ein Behälter voll Wasser erwärmt werden kann. Es ist wichtig, die Grösse an die Bedürfnisse Ihrer Familie anzupassen. Wenn Sie einen zu kleinen Behälter bekommen, kühlt sich das Wasser häufig ab, wenn Sie unter der Dusche aufschäumen. Wenn Sie dagegen einen zu grossen kaufen, zahlen Sie mehr als nötig, um den Behälter beheizt zu halten. Der Bedarf kann an der Anzahl der Badezimmer im Haus und der Gesamtzahl der Bewohner gemessen werden. Offensichtlich muss ein Paar, das in einem grossen Haus lebt, oder eine grosse Familie, die in einem kleinen Haus wohnt, die Grösse des erforderlichen Warmwasserbereiters sich anpassen.
Effizienz ist nicht zu unterschätzen
Vielleicht möchten Sie auch einige weniger konventionelle Warmwasserbereiter in Betracht ziehen – Wärmepumpen und Solarwarmwasserbereiter. Diese Versionen sind normalerweise teurer, haben jedoch niedrigere jährliche Betriebskosten und schaffen höhere Energieeffizienz im Haushalt.Wassererwärmer haben im Durchschnitt eine Lebensdauer von 8 bis 10 Jahren. Wenn sie also effizient arbeiten, können sie im Laufe der Zeit Energie sparen. Regelmäßige Kontrolle des Wassererwärmers mit Hilfe vom professionellen Sanitärservice kann die Lebensdauer Ihres Warmwasserbereiters erheblich verlängern und Effizienzverluste minimieren.
Neue Wassererwärmer sind zwar effizienter, mussten jedoch an Grösse zunehmen. Sie müssen jetzt besser isoliert werden, um den Wärmeverlust zu minimieren (denken Sie an dasselbe Volumen, wobei mehr Isolierung den Behälter grösser macht) und in einigen Fällen durch andere Wasserheizungslösungen ergänzt werden. Diese Vergrösserung lässt nur mehr Raum für Isolierung, nicht nutzbares heisses Wasser.